DIAGNOSTIK MIT KINESIOLOGIE
Durch bestimmte Reize kommt es zu einer Reaktion einzelner Muskeln. Die Bezeichnung Kinesiologie hat also nichts mit chinesischer Medizin zu tun, sondern kommt von Kinetik (=Kraft) oder Kinesis (=Bewegung).

Der amerikanische Chiropraktiker George Goodheart fand heraus, dass sich der Anspannungszustand von Muskeln ändern kann, wenn der Körper mit verschiedenen Testsituationen konfrontiert wird. Dadurch ist es möglich festzustellen, wie der Patient auf positive Reize (z.B. Heilmittel) oder aber auf negative Einflüsse (z.B. Allergene oder unverträgliche Substanzen) reagiert.
Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Ortung von bioenergetischen Störungen. Das kann ein Herdproblem (z.B. im Bereich der Zähne) genauso betreffen wie organische Funktionsstörungen.

BEWÄHRTES DIAGNOSEVERFAHREN
Bei der kinesiologischen Austestung von Allergien, Unverträglichkeiten und sonstigen überempfindlichkeitsreaktionen werden oftmals Substanzen als Ursache identifiziert, die bei anderen Diagnoseverfahren nicht erkannt werden konnten. Häufig ist es möglich durch Meiden dieser Substanzen Beschwerden zu lindern. Andernfalls ist eine entsprechende Therapie einzuleiten.

Die Kinesiologie soll andere bewährte Diagnoseverfahren (z.B. Labor) nicht ersetzen, sie ist jedoch in vielen Fällen eine sinnvolle und aufschlussreiche Ergänzung.